• Die IngE ist keine klassische Ausbildung. Es ist ein Weg, der vor allem junge Menschen stärkt, die bereits Umwege in ihrem Leben gehen mussten – und die bereit sind, sich selbst neu zu entdecken.

    BildLeipzig, 13.10.2025 – „Heute geht es nicht nur um ein Zertifikat. Heute geht es um das, was wir daraus gemacht haben – aus uns selbst.“

    Mit diesen Worten verabschiedete sich eine Teilnehmerin der Inklusionsgestützten Erstausbildung (IngE) im Beruflichen Trainingszentrum (BTZ) am Berufsförderungswerk (BFW) Leipzig. Worte, die deutlich machen: Die IngE ist mehr als eine Ausbildung – sie ist ein Neuanfang.

    Ein besonderer Ausbildungsweg

    Die Inklusionsgestützte Erstausbildung richtet sich an junge Menschen, die aufgrund psychischer oder psychosomatischer Erkrankungen einen alternativen Zugang in das Berufsleben benötigen. Sie bietet nicht nur fachliche Qualifizierung, sondern auch intensive persönliche Begleitung und Unterstützung auf dem Weg zu Stabilität, Selbstvertrauen und beruflicher Perspektive.

    „Wer zu uns kommt, bringt oft eine bewegte Geschichte mit“, erklärt Marko Daubitz, Fachbereichsleiter des BTZ am BFW in Leipzig. „In der IngE geht es auch darum, alte Rollen abzulegen, Selbstwirksamkeit zu entdecken und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zurückzugewinnen.“

    Mehr als Ausbildung – Persönlichkeitsentwicklung als Ziel

    Neben der fachlichen Ausbildung steht die persönliche Entwicklung im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden lernen, mit Rückschlägen umzugehen, Resilienz zu entwickeln und neue Ziele zu formulieren. So entsteht Schritt für Schritt ein neues Selbstbild – geprägt von Stärke und Eigenverantwortung.

    „Viele unserer Teilnehmenden erleben zum ersten Mal seit langer Zeit wieder, dass sie etwas schaffen können“, sagt Marko Daubitz. „Das stärkt nicht nur ihre beruflichen Chancen, sondern ihr ganzes Leben.“

    Gemeinschaft als Schlüssel

    Ein wesentlicher Bestandteil der IngE ist das soziale Lernen. In der Gruppe entstehen Bindung, Vertrauen und Zusammenhalt – Erfahrungen, die vielen zuvor verloren gegangen waren. Das BTZ-Team aus Ausbilder*innen, Psycholog*innen und Sozialtherapeut*innen begleitet die Teilnehmenden mit Geduld, Empathie und fachlicher Expertise.

    Ein sicherer Rahmen für Wandel

    Das BTZ am BFW in Leipzig bietet mit der Inklusionsgestützten Erstausbildung (IngE) einen geschützten Rahmen, in dem persönliche Entwicklung und berufliche Orientierung Hand in Hand gehen. Ziel ist es, jungen Menschen Mut zu machen, Verantwortung zu übernehmen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

    Eine Teilnehmerin bringt es am Ende ihrer Ausbildung auf den Punkt: „Ich bin nicht mehr die, die ich am Anfang war. Und das ist gut so.“

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Berufsförderungswerk Leipzig gemeinnützige GmbH
    Frau Kathy Heiden
    Georg-Schumann-Straße 148
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    Deutschland

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    web ..: https://www.btz-am-bfw-leipzig.de / www.bfw-leipzig.de
    email : kathy.heiden@bfw-leipzig.de

    Das Berufliche Trainingszentrum (BTZ) am BFW Leipzig unterstützt vor allem junge Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen dabei, neue berufliche Perspektiven zu entwickeln und in Arbeit zu kommen. Mit einem interdisziplinären Team aus Fachkräften bietet das BTZ passgenaue Rehabilitations-, Qualifizierungs- und Integrationsangebote.

    Weitere Informationen zur Inklusionsgestützten Erstausbildung (IngE) und zu den Angeboten des BTZ am BFW in Leipzig finden Sie auf der Webseite: www.btz-am-bfw-leipzig.de

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    Berufsförderungswerk Leipzig gemeinnützige GmbH
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    Mit Mut und Perspektive – die Reha-Erstausbildung „IngE“ als Weg in ein neues Leben

    auf dieser Content Plattform veröffentlicht am 13. Oktober 2025 in der Rubrik Presse - News
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