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Kürzlich erfolgte die Gründung der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit des Bundes zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Wirtschaft im Cyberraum.
Am 11. August erfolgte die offizielle Gründung der „Agentur für Innovation in der Cybersicherheit“ des Bundes. Die Cyberagentur wird vom Innen- und Verteidigungsministerium finanziert, soll ihren Sitz in Halle erhalten und bis zu 100 neue Arbeitsplätze bieten. Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) fordert, Top-Experten wie Ingenieure und IT-Fachleute an Bord zu holen, um schnell die richtigen Innovationen auf dem Gebiet der Cybersicherheit zu identifizieren und die Entwicklung von innovativen Lösungen in Auftrag zu geben. Dazu gehören aus Sicht der IfKom deutlich bessere als die branchenüblichen Konditionen, um im Konkurrenzkampf um qualifizierte Fachkräfte die erforderliche Expertise an Bord zu bekommen.
Die Cyberagentur ist als privatrechtliche GmbH gegründet worden, unterliegt aber durch die direkte Finanzierung aus den Mitteln der beiden Bundeministerien dennoch gewissen Haushaltsvorschriften der öffentlichen Verwaltung. Das darf aber nicht zu langen bürokratischen Prozessen in den Arbeitsabläufen und zu komplizierten Verfahren zur Personalgewinnung führen.
Dringender Handlungsbedarf in Sachen Cybersicherheit ist gegeben. Auch wenn die deutsche IT-Industrie Cybersicherheit als eine ihrer Stärken betrachtet, müssen die Entwicklungen doch strategisch gebündelt und zur deutlichen Verbesserung für die Bürger aber auch für die Unternehmen führen. Während des weltweiten Lockdowns infolge der Corona-Pandemie war beispielsweise eine Zunahme der DDoS-Angriffe zu verzeichnen. Diese massenhaften Attacken auf Server legen diese oft lahm. Nicht selten sind Angriffe auch mit Erpressungen verbunden. Eine zunehmende Angriffsfläche bietet auch die Verlagerung vieler Arbeitsplätze ins Home-Office. Cyberattacken bedrohen nach einer aktuellen Studie des TÜV Rheinland die Industrieanlagen von Unternehmen sogar noch mehr als deren IT-Systeme, denn häufig fehlt es an einem umfassenden und ganzheitlichen Blick auf die Cybersicherheit.
Die Cyberagentur wurde bereits im Koalitionsvertrag 2018 vereinbart und soll ein wesentlicher Baustein der Bundesregierung zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Wirtschaft im Cyberraum sein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, fordern die IfKom, schnell hoch qualifiziertes Personal zu gewinnen, dieses angemessen zu bezahlen und sämtliche bürokratischen Prozesse schlank zu gestalten. Zudem sollte die Cyberagentur weitgehend freie Hand bei der Beauftragung von innovativen Lösungen erhalten.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschlandfon ..: 0231 93699329
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email : info@ifkom.deDie Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
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IfKom: Cybersicherheit erhöhen!
auf dieser Content Plattform veröffentlicht am 12. August 2020 in der Rubrik Presse - News
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