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Eine neue Handy-App zeigt an, wie voll Geschäfte gerade sind. Damit kann man beim Einkauf gezielt Menschenmassen aus dem Weg gehen und Warteschlangen vermeiden.
Läden öffnen wieder, und immer mehr Menschen sind unterwegs. Viele sind froh, endlich wieder shoppen zu können. Oft wird die Freude aber durch enge Verkaufsräume und Schlangen vor den Geschäften getrübt. Da ist es schwierig, den nötigen Abstand zu halten. Ideal wäre es, schon vorher zu wissen, wo gerade viel oder wenig los ist. Das ermöglicht jetzt ein neuer Helfer fürs Handy: die App „Crowdless“.
Crowdless heißt soviel wie „ohne Menschenansammlungen“, und genau das soll die App erreichen. Will man schon vor dem Einkauf wissen, wie voll es gerade im Laden ist, den man besuchen möchte, schaut man einfach aufs Smartphone. Die App informiert in Echtzeit darüber, wieviel Leute z.B. gerade im Supermarkt sind. Damit hilft Crowdless beim Abstandhalten, denn man kann gezielt solche Zeiten meiden, zu denen die Geschäfte besonders voll sind.
Die App ist weltweit die erste ihrer Art und völlig kostenlos. Sie greift keine persönlichen Daten ab und ist besonders leicht zu bedienen, auch wenn man nicht viel Erfahrung mit anderen Apps hat. Auf einem virtuellen Stadtplan werden die Geschäfte in der Umgebung angezeigt. Klickt man nun auf ein bestimmtes Geschäft, signalisiert eine Ampel wie voll es gerade ist: rot für Überfüllung und Wartezeiten, gelb für mittleren Andrang, grün für geringe Auslastung. Crowdless braucht dafür keine Nutzerdaten, sondern verarbeitet nur solche Informationen, die es sowieso gibt, z.B. von Online Kartendiensten. Die Nutzer können allerdings auf freiwilliger Basis eine Rückmeldung geben, ob die Angaben der App korrekt sind. Damit kann jeder dabei helfen, die Genauigkeit zu verbessern. Das ist eine gute Möglichkeit, ohne viel Aufwand selbst einen wertvollen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten.
Crowdless steht erst seit kurzem zum Download bereit, hat aber jetzt schon fast 50.000 Nutzer. Prima ist, dass es die App auch in einer deutschen Version gibt. Vorbereitet wird zurzeit die Ausweitung auf zusätzliche Geschäfte wie Apotheken, Bekleidungsgeschäfte oder Baumärkte. Geplant ist, dass künftig z.B. auch Parks, Biergärten oder Strände mit einbezogen werden.
Die App stammt von Lanterne, einem sozialen Start-up aus London, das 2019 von drei Absolventen der London School of Economics gegründet wurde. Unterstützt werden sie unter anderem von der Europäischen Weltraumagentur ESA und der Universität Oxford.
Das erste Produkt von Lanterne war eine weltweite Navigations-App zur sicheren Routenplanung in Krisengebieten. Damit sollen die Menschen, die dort leben und arbeiten, Gefahren durch Kriminalität oder Terror vermeiden können. Nach Ausbruch der Corona-Pandemie musste die praktische Erprobung in Südamerika aber auf Eis gelegt werden. Stattdessen nutzten die Gründer ihr Know-how, um Crowdless zu entwickeln.
„Wichtig sind für uns drei Grundsätze: keine persönlichen Daten zu verarbeiten, die App so simpel zu gestalten, dass jeder damit zurechtkommt, und sie dauerhaft kostenlos anzubieten“, sagt Sebastian Müller, Chief Technology Officer (CTO) von Lanterne. „Wir wollen den Alltag in Coronazeiten erleichtern, aber auch später wird Crowdless im alltäglichen Leben nützlich sein.“ So sei denkbar, dass sich die Nutzer in Zukunft schon von zuhause aus per App in „virtuelle Warteschlangen“ einreihen können, z.B. bei Museen oder Restaurants.
Crowdless ist im Google Play Store und im App Store von Apple verfügbar.
Weitere Informationen gibt es auch auf www.crowdlessapp.co.Ansprechpartner: Sebastian Müller
sebastian@lanterne.ai
0163/4595296
27. Mai 2020Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Lanterne Ltd.
Herr Sebastian Müller
Great Portland Street 85
W1W 7LT London
Großbritannienfon ..: 0163/4595296
web ..: http://crowdlessapp.co
email : sebastian@lanterne.aiSie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.
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Herr Sebastian Müller
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auf dieser Content Plattform veröffentlicht am 27. Mai 2020 in der Rubrik Presse - News
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